Antike | Zeitalter des griechisch-römischen Altertums (1000 v. Chr. bis 500 n. Chr.). |
Polis | Unabhängiger griechischer Stadtstaat, der nach wirtschaftlicher Selbständigkeit strebt. |
Kolonisation | Landnahme; Besiedelung und wirtschaftliche Erschließung weniger entwickelter Gebiete (z.B. griechische Kolonisation im Mittelmeerraum und am Schwarzen Meer). |
Monarchie | „Herrschaft eines Einzelnen“; Staatsordnung, in der die Herrschaft von einem König in der Regel erblich und lebenslang ausgeübt wird. |
Aristokratie | „Adelsherrschaft“; Staatsordnung, in der eine bevorzugte Bevölkerungsschicht (Adel) die Herrschaft ausübt. Zugleich Bezeichnung der adeligen Schicht. |
Demokratie | „Volksherrschaft“; Staatsordnung, in der das Volk über die Politik des Staates entscheidet. Im antiken Athen waren z. B. alle einheimischen männlichen Bürger an den Beratungen und Entscheidungen der Polis beteiligt. In der modernen Demokratie wählen die Bürger meist ein Parlament, das ihre Interessen vertritt. |
Sklaventum | Unfreier und rechtloser Zustand, in den Menschen meist durch Kriegsgefangenschaft oder feindliche Eroberung geraten. Sklaven werden als „Ware“ auf Sklavenmärkten verkauft und sind Eigentum ihres Besitzers. Auch Kinder von Sklaven bleiben Sklaven. |
Olympische Spiele | Alle vier Jahre in Olympia stattfindendes Kultfest mit Sportwettkämpfen zu Ehren des Zeus. Während des Festes herrscht in ganz Griechenland Frieden. |
Ilias und Odyssee | Erste überlieferte europäische Dichtung: griechische Heldengeschichten, von Homer schriftlich festgehalten. (750 v. Chr.) - Ilias : Eroberung Trojas.
- Odyssee: Irrfahrten und Abenteuer Odysseus.
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Hellenismus | Zeitalter der Ausbreitung griechischer Lebensart und Sprache nach Alexander dem Großen im gesamten Mittelmeerraum und in Vorderasien. z.T. Vermischung mit den einheimischen Kulturen. |