Unterrichtseinheit
Relative Häufigkeit
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Relative Häufigkeit Definition Ein Experiment, dessen Ausgang nicht vorhersagbar ist, heißt Zufallsexperiment. Das Werfen eines Würfels oder das Werfen einer Münze sind Beispiele für Zufallsexperimente. Beispiele Ein Würfel wird 40-mal geworfen, mit folgendem Ergebnis Augenzahl | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | Absolute Häufigkeit | 3 | 7 | 8 | 9 | 5 | 8 | Relative Häufigkeit | 0,075 | 0,175 | 0,2 | 0,225 | 0,125 | 0,2 | Dabei bedeutet die Angabe der absoluten Häufigkeit in der 2.Zeile, wie oft die einzele zahl geworfen wurde (z.B. eins wurde 3-mal geworfen).
Unter der in der 3.Zeile aufgeführten relativen Häufigkeit verstehen wir den Quotienten aus absoluter Häufigkeit und Anzahl der Versuche: relative Häufigkeit =
Zur Kontrolle, ob wir die relativen Häufigkeiten richtig berechnet haben, addieren wir alle relativen Häufigkeiten... 0,075 + 0,175 + 0,2 + 0,225 + 0,125 + 0,2 = 1 ...und man erhält die Zahl 1. Merke Die Summe aller relativen Häufigkeiten ergibt 1. | Wir wollen noch die relative Häufigkeite für das Werfen einer Primzahl berechnen.
Weil 2, 3 und 5 die einzigen Primzahlen kleiner oder gleich 6 sind, ergibt sich für die absolute Häufigkeit des Werfens einer Primzahl 7 + 8 + 5 = 20. (schau noch einmal auf Tabelle oben, dort findest du die Zahlen)
Also ist die gesuchte relative Häufigkeit |