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Grundwissen Mathematik Klasse 6

 

Unterrichtseinheit Relative Häufigkeit

 

Inhalt:

Übersichtliches Grundwissen des Faches Mathematik

  • Definition
  • Beispiele
  • Merke

 

Relative Häufigkeit

Definition

Ein Experiment, dessen Ausgang nicht vorhersagbar ist, heißt Zufallsexperiment.
Das Werfen eines Würfels oder das Werfen einer Münze sind Beispiele für Zufallsexperimente.

 
Beispiele

Ein Würfel wird 40-mal geworfen, mit folgendem Ergebnis

Augenzahl 1 2 3 4 5 6
Absolute Häufigkeit 3 7 8 9 5 8
Relative Häufigkeit 0,075 0,175 0,2 0,225 0,125 0,2

Dabei bedeutet die Angabe der absoluten Häufigkeit in der 2.Zeile, wie oft die einzele zahl geworfen wurde (z.B. eins wurde 3-mal geworfen).

Unter der in der 3.Zeile aufgeführten relativen Häufigkeit verstehen wir den Quotienten aus absoluter Häufigkeit und Anzahl der Versuche:

relative Häufigkeit =  

Zur Kontrolle, ob wir die relativen Häufigkeiten richtig berechnet haben, addieren wir alle relativen Häufigkeiten...

0,075 + 0,175 + 0,2 + 0,225 + 0,125 + 0,2 = 1

...und man erhält die Zahl 1.

Merke

Die Summe aller relativen Häufigkeiten ergibt 1.

Wir wollen noch die relative Häufigkeite für das Werfen einer Primzahl berechnen.

Weil 2, 3 und 5 die einzigen Primzahlen kleiner oder gleich 6 sind, ergibt sich für die absolute Häufigkeit des Werfens einer Primzahl 7 + 8 + 5 = 20.
(schau noch einmal auf Tabelle oben, dort findest du die Zahlen)

Also ist die gesuchte relative Häufigkeit


     
 

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