Vögel Kennzeichen der Vögel Das Kennzeichen aller Vögel sind Federn und die Leichtbauweise des Körpers als Anpassung an den Flug. Dazu gehören: die Stromlinienform, luftgefüllte Knochen, der Hornschnabel ohne Zähne, die starre Wirbelsäule. Die Vordergliedmaßen sind als Flügel ausgebildet. Vögel legen Eier und betreiben Brutpflege. Beim Brüten halten sie die Eier warm. Nach dem Schlüpfen der Jungvögel betreuen sie meist ihre Jungen. Vögel sind gleichwarm. Die Körpertemperatur beträgt ca. 41C. Vogelflug -
Gleitflug: Flug ohne Flügelschlag und ohne Auftrieb. -
Segelflug: Flug mit dem Auftrieb in aufsteigender Luft. -
Ruderflug: Auf-und Abschlag der Flügel. Nestflüchter und Nesthocker Nestflüchter sind Tiere, die schnell nach der Geburt weitgehend selbständig sind. Laufvögel wie Rebhuhn, Fasan, Enten, Gänse, Schwäne. Nesthocker sind nach der Geburt noch hilflos und auf die elterliche Pflege angewiesen. Singvögel wie Schwalbe, Amsel, Meise, Greife wie Habicht, Milan, Falken und alle Eulen sind Nesthocker. Revier Reviere sind Wohn-und Nahrungsbezirke von Tieren, die gegen Artgenossen verteidigt werden. Die Grenzen der Reviere werden häufig markiert. Schmarotzer Schmarotzer leben auf Kosten eines Wirtstieres oder einer Wirtspflanze. Sie schädigen ihren Wirt einseitig. (Beispiel: Kuckuck) Überwinterung der Vögel Vögel, die das ganze Jahr an ihrem Standort bleiben heißen Standvögel. Strichvögel weichen für kurze Zeit ungünstigen Bedingungen im Winter aus. Zugvögel legen sehr weite Strecken zurück. |